Noch im selben Jahr sandte Mauchly an Goldstine und Gillon einen Bericht, in dem er die Ideen Atanasoffs, Eckerts und seine eigenen zusammenfaßte. Anfang 1943 unterzeichnete die amerikanische Regierung mit der Universität von Pennsylvania einen Vertrag über den Bau eines Elektronenrechners, trotz der zahlreichen Vorbehalte verschiedener wissenschaftlicher Gremien, die bei dieser Gelegenheit konsultiert worden waren. Der Haupteinwand gegen die Befürworter des Elektronenrechners lautete, daß mit der Fertigstellung der Maschine (wenn überhaupt jemals) erst nach Kriegsende zu rechnen sei und die finanziellen Mittel deshalb für sicherere und kurzfristig nutzbare Projekte verwendet werden sollten. Der Gang der Dinge gab den Kritikern des ENIAC recht. Tatsächlich war der Electronic Numerical Integrator and Computer erst 1946 einsatzfähig. |