Das was ich unter moralischem Äther verstehe, ist eigentlich das Geistige was allzeit in unsern Handlungen auch in unsern kleinsten steckt und alles durchströmt, das sowohl in dem Und er nahm eine Prise als in dem Qu'il mourût oder in dem gestopft vollen Soyons amis, Cinna des Corneille anzutreffen ist. Es ist schwer eine Handlung auf ein Caput mortuum zu bringen, man erhält immer etwas noch das bald stinkt bald gut riecht, bald sticht und bald kitzelt, und wenn man von einer Messe bis zur andern distillierte. Ja wer die Kosten des Abtreibens nicht scheut, der zieht aus dem ersten dem besten heraus was er will. Wahrheit und Moral, ich meine nicht die kleinen Pfennigs-Wahrheiten wo ihrer zehn noch keine Tisch- regel machen, sondern von den großen pp, Alles was ihr wollet, daß pp, Seid nicht leichtgläubig, Du sollst nicht ehebrechen, Er war dem allem ohngeachtet doch noch besser als du, Du bist doch ein Schöps pp, sind überall verteilt, nicht so gediegen, als wie im Katechismus oder im Rambach oder in jeder guten unparteiischen Selbstbetrachtung, aber doch allemal da.