In allen Sprachen sagt man ich denke, ich fühle, ich atme, ich habe Schläge bekommen und ich vergleiche, ich erinnere mich der Farbe, und ich erinnere mich des Satzes. Das, was sich in uns der Farbe und das, was sich des Satzes erinnert sind vielleicht ebensowenig einerlei, als das was die Schläge bekommt, und das, was vergleicht. Alles tut etwas bei allem, der Mensch fühlt sich in allem ganz, und wenn ich behalte daß (a + x) X (a - x) gleich a² - x² ist, so hat vielleicht mein Daumen einen Teil davon zu behalten, wiewohl einen unbeträchtlichen, aber in manchen Menschen lebhaft genug, daß er ihnen bei Berührung einer Sache einfällt oder (sie) im Traum oder einem Fieber glauben der Satz sei weiter nichts als ein Stückchen Leinwand. Es ist nicht so verdrießlich ein Phänomenon mit etwas Mechanik und einer starken Dose von Unbegreiflichem zu erklären, als ganz durch Mechanik, das heißt die docta ignorantia macht weniger Schande als die indocta. Alle Bewegung in der Welt hat ihren Grund in etwas was keine Bewegung ist, warum soll die allgemeine Kraft nicht auch die Ursache meiner Gedanken sein, so gut als sie die Ursache von Gärung ist?